Berlin Streetart Galerie Sommer 2015
Graffiti, Paste-ups, Stencils, Yarnbombing, in Farbe, schwarz-weiß, politisch oder nur zum Spaß die Berliner Street Art Szene ist so vielfältig wie die Bewohner unserer Stadt. Erkunden könnt Ihr diese Vielfältigkeit an drei Terminen wöchentlich bei unseren Streetart-Radtouren. Ab und zu denken wir sogar daran mal eine Kamera mitzubringen und zumindest ein paar von den vielen neuen Werken zu dokumentieren. Einer der Reize von Urban Art liegt eben auch darin, dass diese Kunst naturgemäß nur selten von Dauer ist, so gibt es Stellen wie den Mauerpark, deren Flächen nahezu täglich neu bemalt werden – an anderer Stelle darf nur auf Einladung gemalt werden, was die Lebenserwartung deutlich steigert. Wie auch immer; viel Spaß mit unserer neuesten Street-Art-Galerie aus Berlin-Friedrichshain, -Kreuzberg und -Mitte.
Klassisches Grafitto am Park im Gleisdreieck
Paste-ups an einer S-Bahn-Unterführung an der Dircksenstraße in Mitte.
Streetart an einer Rückwand des Bethanien am Kreuzberger Mariannenplatz
Schönes und irgendwie trauriges piece an einer Wand am Künstlerhaus Bethanien in Kreuzberg.
Gold but old. “Fuck the Please” von “Mein lieber Prost” ist einer der Helden der Berliner Szene, auch wenn es in letzter Zeit relativ wenig Neues auf der Straße (dafür viel in Galerien) von ihm zu sehen gab. Dieses Paste-up aus einem Friedrichshainer Hauseingang hängt ganz offensichtlich auch schon eine Weile.
Pasteup in einem Friedrichshainer Hauseingang, offensichtlich ist das politisch gemeint, was zumindest die kleine Flagge in den Händen des Jungen nahelegt.
Gruselig, irgendwo im Friedrichshain
Auch wieder sehr nah dran an ALIAS und wieder unwahrscheinlich, aber trotzdem schön.
Eine Methode zu verhindern, dass der frisch gebaute Luxus-Neubau gleich Opfer von ungewünschten “Schmierereien” wird, ist es einfach gleich selbst Kunst an die Wände zu hauen.
Sieht ein bisschen nach italienischer Oper und den Werken des Comic-Magiers Moebius aus.
Ghetto-Girl
Yard 5 Meltdown, gesehen auf der Autowaschanlage an der Revaler
Riesen-Weltall-Mural an der Revaler Straße
Detail
Detail
Niedlich, oder?
RAW-Gelände
Typischer Berliner Sommerfrischler auf dem RAW-Gelände in Friedrichshain
“Danke” Das zweite Wort daneben wird dann “Sterben”, mit der Aktion möchte der Künstler auf das “Sterben des Kiezes” hinweisen, dass die Gegend um das Schlesische Tor in Kreuzberg seiner Meinung nach bedroht.
Jones, pasteup, wrangelstraße
Auch Oliver Rednitz mischt sich mit seiner Streetart-Plakat-Serie (die normalerweise eher auf die Religion zielt, mit Sprüchen wie Jesus/Buddha/Allah loves you) in den aktuell schwelenden Konflikt rund um den Gemüseladen Bizim Bakkal in der Wrangelstraße.
Roby the dog an einem Laden in der Wrangelstraße in Kreuzberg 36
Seebären in der Wrangelstraße
Platzierung und Motiv sehen nach ALIAS aus, aber der hat seine Werke bislang meist namentlich markiert. Gesehen in der Gneisenaustraße, Kreuzberg 61
Mural von Various & Gould am Kreuzberger Moritzplatz
Little Lucy von El Bocho findet immer noch neue Wege Kitty ins Jenseits zu befördern
Schöneberger Südgelände https://berlinonbike.de/blog/schoeneberger-suedgelaende/
Naturpark Schöneberger Südgelände https://berlinonbike.de/blog/schoeneberger-suedgelaende/
Auf dem RAW-Gelände
Urban knitting/yarnbomb Bergmannstraße Ecke Zossener an Marheinekehalle in Kreuzberg61
Vernissage in Friedrichshain…