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So macht man eine Bierflasche auf: mit Stil und Velo

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Eines der Dinge, die vielen aus dem Ausland nach Deutschland gezogenen Menschen auffällt ist ein scheinbarer Widerwille Kronkorken tatsächlich mit einem Flaschenöffner zu öffnen. Das erste Mal ein Bier mit einem Feuerzeug zu öffnen ist unter Berlinern (und Deutschen allgemein wahrscheinlich auch) so etwas wie eine Reifeprüfung und markiert so den Weg zum selbstverantwortlichen Suff. Wenn man es dann auch noch schafft, das eine Bier mit einem anderen oder einem Schlüssel zu öffnen gehört man endgültig dazu. Und den Zugezogenen geht es ebenso; um im Mauerpark oder beim Sonnenuntergang auf der Modersohnbrücke seine intime Verbundenheit mit Berlin und seiner Lebensart zu demonstrieren, gibt es kaum etwas Besseres als den staunenden Neuankömmlingen mit einem lässigen “Plop” die Molle zu reichen und das Feuerzeug nonchalant wieder in der Tasche verschwinden zu lassen. Irgendwann aber reicht das nicht mehr um Eindruck zu schinden, weil alle das können. Weil es nun aber so befriedigend ist, seine eigene Überlegenheit mit so etwas völlig Albernen und eigentlich Nutzlosem zu etablieren, haben wir uns gefragt, wie man dieses schöne Gefühl retten kann. SO:

 

  • FÜR GESCHICHTSINTERESSIERTE!
Ab 28

Sie stand 28 Jahre, die Berliner Mauer. Und wurde immer weiter ausgebaut, bis ein Entkommen über die Sperranlagen fast unmöglich war. Eine Zeitreise in den „Kalten Krieg“. Mit oft unglaublichen Geschichten, von waghalsigen Tunnelfluchten bis zum magischen Moment des Mauerfalls.

  • BERLINER SZENEBEZIRKE
Ab 28

Berlin hatte schon immer eine magische Anziehungskraft für Menschen mit alternativen Lebensentwürfen. Die „Kreuzberger Nächte“ gelten als legendär, aber auch die ehemaligen Ost-Bezirke Friedrichshain und Prenzlauer Berg sind besonders bunt und lebhaft.