Berlin Street Art: Buelowstrasse + Korkmaennchen
Ganz große und ganz kleine Urban Art aus Berlin
Es ist schon eine Weile her, dass wir frische Street Art aus Berlin mit Euch geteilt haben. Das liegt nicht (nur) daran, dass wir wegen Corona und weniger Touren weniger unterwegs waren, sondern natürlich auch daran, dass lang nicht so viele Künstler von außerhalb im Sommer zu Besuch waren. Das hat zwar kaum Einfluss auf die Spots wo sich die Locals rumtreiben, wie am Mauerpark – die Wand wurde wie gehabt eigentlich täglich neu gestaltet – aber eigentliche Hotspots wie die Dircksenstraße haben über die letzten Monate kaum neue Werke gesehen. Aber wie gesagt hauptsächlich waren wir einfach weniger auf der Straße. Aber genug gesabbelt, los geht es mit den aktuellen Wunderwerken aus der Bülowstraße, Heimat des Urban Nation Museums, dass für zahlreiche groß- und kleinformatige Murals in der ganzen Stadt verantwortlich ist und allein schon deswegen gelobt gehört, auch wenn es ansonsten durchaus Anlass zu Kritik gibt und das Haus mit Yasha Young mittlerweile ihre Kuratorin und treibende Kraft verloren hat.
Bülowstrasse; neue Murals
Die Künstlernamen findet Ihr wie immer in den Bildbeschreibungen – sofern wir sie identifizieren konnten. Falls nicht, freuen wir uns riesig über jeden Hinweis, der uns hilft unsere Wissenslücken zu schließen.
Bülowstraße – eine Nummer kleiner
Korkmännchen und StreetYogis
Was wirklich mal als Guerilla Werbeaktion für ein Yogastudio begonnen hat, ist mittlerweile auch ein eigenes Genre; kleine Figuren aus Korken die vorzugsweise auf Straßenschildern postiert sind. Der/die aktuell aktivste Künstler/in dürfte “Alte Wilde Korkmännchen” die immer elaboriertere Tableaus schafft und teilweise ganze Gruppen inszeniert. Die Fotos dieser Galerie haben wir Rod Colori zu verdanken, selber Künstler und Vater des Verfassers.
Wenn Ihr auch tolle Street Art Fotos habt, die Ihr gerne mit der Welt teilen wollt: schickt Sie uns gern an social(at)berlinonbike.de – wir bedanken uns mit einem Link wohin ihr wollt – oder wenn es wirklich viele sind auch mal mit einem Gutschein für eine Street Art Tour oder etwas ähnlichem.